So wie hier, als wir unlängst organisiert haben, dass mehr als 20 Packstücke von zwei Ladestellen konsolidiert und in den Mittleren Osten geflogen werden. Im Linienverkehr? „Nein,“ sagt Dominik Ruckdeschel aus unserem Luftfracht-Team. „In diesem Fall haben wir eine Part Charter-Verladung organisiert. Die einzelnen Sendungsbestandteile hätten mit Blick auf Maße und Gewicht zwar allesamt im Linienverkehr verladen werden können. Bei der umfangreichen Tonnage und der Vielzahl vergleichsweise sperriger Kollo hätten die Airlines die Sendung aber unserer Erfahrung nach in mehrere Teilpartien aufgeteilt. Die Abflugfrequenzen im Linienverkehr, die Equipment-Verfügbarkeit und – wichtig – der Wunsch, die Sendung während des Transports `zusammen zu halten`, also in einer Partie zu transportieren, haben uns dann dazu bewegt, eine Teilcharterlösung vorzuschlagen. Mit Erfolg.“
„Hier geht es in der Regel im ad-hoc Lösungen und es zählen für unsere Kunden Schnelligkeit und Flexibilität“, sagt Dominik Ruckdeschel. „Wie in diesem Fall. Wir haben vom Laden an den Abgangswerken bis zum Touchdown im Zielland lediglich zweieinhalb Tage gebraucht – inklusive Sicherheitschecks, Aufbau der Luftfrachtpaletten etc..“
„Aber auch die Frage, ‚welche Lösung trifft die Bedürfnisse unserer Kunden am besten‘ bzw. ‚von welcher Lösung kann unser Kunde wirklich profitieren‘ spielt eine zentrale Rolle. Die Luftfracht ist der mit Abstand teuerste interkontinentale Transportweg. Da haben wir natürlich umso mehr den Anspruch an uns selbst, unseren Kunden wirklich vorteilhafte Lösungen vorzuschlagen – und das ganz kurzfristig. In der Abwicklung müssen wir dafür mit unseren Lösungen nicht immer über die großen HUBs gehen. Gerade im Charterbereich sind auch die Möglichkeiten z.B. der europäischen „Side-Airports“ attraktiv.“